Festansprache Bundesfeier 2011 in Homburg

Zusammenfassung der Rede im Bote am Untersee:

Nationalratskandidatin Verena Herzog hielt in Homburg die 1.-August-Rede.

Homburg. An der Bundesfeier der Politischen Gemeinde Homburg führte Gemeinderätin Clara Andrés durch das diesjährige Programm. Die Festansprache hielt Verena Herzog, Gemeinderätin in Frauenfeld, Kantonsrätin, SVP-Nationalratskandidatin und – nicht zu vergessen – Bürgerin von Homburg. Sie erinnerte daran, dass der Kerngedanke von 1291 «mir hebed zäme und stönd ii fürenand» auch in der heutigen Zeit noch Gültigkeit habe. «Im Jahr 2011 hat das Gmeinsami, s Mitenand und s Fürenand mehr denn je Bedeutung, ist es doch auch das Jahr der Freiwilligenarbeit.» Mit 700 Millionen Stunden Freiwilligenarbeit pro Jahr engagiere sich jede vierte Person ehrenamtlich zugunsten der Allgemeinheit.

«Gerade in der heutigen Zeit mit einem kriselnden Euro sollten wir uns zudem auf unsere Stärke besinnen», sagte Herzog: Ein stabiles politisches System, eine gut laufende und rasch reagierende Wirtschaft und keine masslose Verschuldung. «Wir sollten selbstbewusst in die Zukunft blicken, unsere Zukunft weiterhin selbst bestimmen und uns nicht fremd bestimmen lassen.»

Ein abschliessender Appell speziell an die Jungbürger, sich mit der Schweizergeschichte auseinanderzusetzen, Politik mitzugestalten der eigenen Zukunft willen und vor allem auch sein Können und seine Begabungen im Laufe des Lebens auch für die Allgemeinheit in der Freiwilligenarbeit einzusetzen, schloss Verena Herzog ihre Ansprache. (sl)

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