Votum im Gemeinderat: WAHL DER EINBÜRGERUNGSKOMMISSION

WAHL DER EINBÜRGERUNGSKOMMISSION FÜR DEN REST DER LEGISLATURPERIODE

 

Votum Gemeinderätin Verena Herzog: " Für mich ist diese Diskussion völlig unerklärlich. Ich kann den Entscheid der Fraktion SP/Gewerkschaften und CH/Grüne aus folgenden Gründen nicht nachvollziehen:

1. Ausgerechnet Sie waren es, die den freiwilligen Proporz angestrebt haben.

2. Weil eine Kommission – ebenfalls im Proporz zusammengesetzt – sorgfältig und in aufwändigen Sitzungen ein Reglement vorbereitet hat und wir darüber abgestimmt haben.

3. Weil wir einen ausgewiesenen Kandidaten für das Präsidium vorschlagen, der alle Anforderungen, welche Gemeinderätin Brigitte Bohner bzw. die Fraktionen CH/Grüne und SP/Gewerkschaften wollen, erfüllt.

Unser Kandidat ist offen, gerecht, er kennt sich aus in diesen Fragen und er ist Jurist. Er ist auch nicht alleine, um zu entscheiden. Aber offenbar trauen CH/Grüne und SP/Gewerkschaften Ihren eigenen Kommissionsmitgliedern nicht, denn es sind 13 Mitglieder, welche die Gesuche durcharbeiten und mit den gesuchstellenden Personen konfrontiert werden. Es handelt sich um 13 Kommissionsmitglieder – Gemeinderat Werner Vetterli hat dies schon erwähnt – ganz unterschiedlicher politischer Richtungen. Deshalb wollten wir auch den Proporz.

Es kann das nur als  Schwäche gedeutet werden, wenn man jetzt derartige Vorwürfe unterbreitet und unserem Kandidaten ‚Buebetrickli‘ unterschiebt. Wir haben ein entsprechendes Reglement und das gilt! Und wir haben ausgewiesene Kandidatinnen und Kandidaten. Ich bitte Sie, diesen Kandidatinnen und Kandidaten Ihre Stimme zugeben. Danke.

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